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Burgruine Helfenberg

Stadtteil Helfenberg, Ilsfeld, Landkreis Heilbronn, Baden-Württemberg

Information aus Burgen des Deutschen Mittelalters [1]

Von der Burg sind nur noch der Wohnturm und Teile der Schildmauer erhalten, die um 1250 entstanden sind, von der übrigen Anlage, die 1579 umgebaut wurde, ist nach dem Verfall, der nach 1832 begann, nichts erhalten. Der Wohnturm mit der Grundfläche von 15,6 × 10,85 m ist auf der Westseite Teil der 3,2 m starken Schildmauer. Die enge Wendeltreppe liegt in der 2 m dicken Südwand. Der Wohnturm hat heute 3, ursprünglich jedoch 5 Stockwerke.

Grundriss in: Kunstdenkmäler v. Württemberg-Neckarkreis, Tafelband; Antonow-SWD, S. 164; Burgen und Schlösser 1989-II

Grundriss

[1] Friedrich-Wilhelm Krahe - Burgen des Deutschen Mittelalters. Grundriss-Lexikon. Seite 263.

Informationen von einer Tafel an der Ruine

Der Wohnturm und Reste der einst mächtigen Schildmauer einer Burg, die zur Stauferzeit um 1250 erbaut und im 16. Jahrhundert umgebaut wurde, blieben als Ruine erhalten. Der übrige Teil der Burganlage befand sich östlich davon und war ca. 40 m lang und 25 m breit; vermutlich befanden sich hier Schlosskapelle und Wirtschaftsgebäude. Als Besitzer der Burg wechselten im Lauf der Jahrhunderte verschiedene Adelsgeschlechter, deren Lehensherr das Haus Württemberg war. Im 30-jährigen Krieg zerstört, wurde die Burg zum Teil wieder aufgebaut, zerfiel aber später erneut. 1746 erwarb die Familie von Gaisberg das Rittergut Helfenberg, nahm ihren Sitz aber im "Schloss" im Dorf Helfenberg.

Geo-Koordinaten

Burgruine Helfenberg

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