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Burgruine Hiltenburg

Bad Ditzenbach, Landkreis Göppingen, Baden-Württemberg

Information aus Burgen des Deutschen Mittelalters [1]

Der Grundriss ist nach den Kunstdenkmälern gezeichnet. Erbaut wurde Hiltenberg zwischen 1200 und 1250. 1289 wird die Burg zum Helfensteinischen Verwaltungssitz. 1516 wird sie durch Herzog Ulrich von Württemberg zerstört. Der westliche Teil ist etwas älter als der Ostteil. Doppelburgen wie diese sind sehr selten. Die Ringmauer ist ca. 1,2 m dick. Bergfried Ost 5,3 × 5,3 m mit 1,5 m Wandstärke. Bergfried West 6,8 × 6,8 m mit 2 m Wandstärke.

Grundriss

Grundriss in: Kunstdenkmäler von Württemberg, Donaukreis, S. 742; Schmitt, Band 1, S. 292

[1] Friedrich-Wilhelm Krahe - Burgen des Deutschen Mittelalters. Grundriss-Lexikon. Seite 273.

Informationen aus Historische Stätten, Band VI - Baden-Württemberg

Herausgeber: Prof. D. Dr. Max Miller und Dr. Gerhard Tadday, zweite Auflage, Alfred Kröner Verlag, Stuttgart, S. 37f.

Zu Bad Ditzenbach: […] Auf einem kegelförmigen Berg südwestlich von Bad Ditzenbach finden sich Grundmauern, Kellergewölbe und Reste eines Turmes der einstigen helfensteinischen Hiltenburg. 1289 Sitz eines helfensteinischen Amtmannes, wurde sie nach der Teilung der Herrschaft 1396 bis zur Erbauung des Stadtschlosses in Wiesensteig 1551 Residenz der älteren, helfensteinischen Linie. Aus RAche zerstörte Herzog Ulrich von Württemberg 1516 die Burg. […]

Geo-Koordinaten

Burgruine Hiltenburg

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